Stadtspaziergang Schrobenhausen am 01.09.2024

Stadtbesichtigung in Schrobenhausen am 1. September 2024

Eigentlich wollten wir in diesem Jahr noch mal nach Eichstätt, aber da es im Dom noch mal gebrannt hat und eine Besichtigung immer noch nicht möglich ist, haben wir uns kurzfristig entschlossen in diesem Jahr die Spargel- und Lenbach-Stadt Schrobenhausen zu besuchen.

Um 10:30 war Treffpunkt am Busparkplatz. Wegen der Umleitung auf der B300 kamen einige ganz knapp zum Termin. Von dort hat uns Stadtführer Hermann Nieswohl (ein Österreicher aus der Steiermark) über den Stadtwall durch die Stadtmauer mit immer noch 12 von ehemals 24 Türmen geführt. Vom Heissenturm (benannt nach einem Maurer), über den Hebammenturm ging es zum Seelweibturm, zum Karpfenturm und zum Totengräberturm. Vorbei an einem künstlerischen Stadtbrunnen ging es zum Zeiselmairhaus (das wegen Hochwasserschaden immer noch renoviert wird) mit wunderschönem Garten, in die Kirche St. Jakob, die im Mittelalter eine Bleibe für die Jakobspilger geboten hat. St. Jakob war auch die Stadtkirche in der der spätere Bischof Dr. Mixa als Stadtpfarrer anfing. Mit vielen Geschichten aus der Geschichte Schrobenhausens seit dem 8 Jahrhundert übers Mittelalter waren die 90 Minuten sehr schnell vergangen und wir mussten uns auf den Weg zum Gasthof Stief zum Mittagessen sputen.

Trotz einiger später Essenslieferungen waren am Ende alle mit dem Mittagessen zufrieden und wir trafen uns um 14 Uhr am Europäischen Spargelmuseum, das im Amtsturm gleich neben dem Pflegschloss untergebracht ist. Ein kleines aber feines Museum, indem wir viel über den Spargelanbau erfahren haben.

Mit vielen neuen Erkenntnissen zur Stadt Schrobenhausen konnten wir dann im Altstadtkaffee bei Kaffee, Eiskaffee und herrlichen Torten alles verarbeiten. Am Ende waren alle 33 Teilnehmer mit dem Tag mehr als zufrieden.

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